Montag, 15. Oktober 2018

Rezension: Die Krone der Dunkelheit



Amazonkurzbeschreibung:

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.
Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.  
Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird …

Cover:

Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt, wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen! Mir gefällt das Cover unheimlich gut. Die Krone passt sehr gut zum Titel und auch zum Inhalt, denn es geht ja um mehr als einen Royal. Die Textur der Sanduhr ist sehr gelungen, man könnte echt denken, man hat nassen Sand unter den Fingern und es verleiht dem Cover einfach nochmal einen besonderen Touch. Ich persönlich mag auch die Farben unheimlich gerne, in denen das Cover gehalten ist, da blau einfach zu meinen Lieblingsfarben gehört!

Handlung:

Es ist schon ewig her, dass ich das letzte Mal ein Fantasybuch gelesen habe, dementsprechend skeptisch war ich auch, dass mir das Buch von Laura Kneidl gefällt. Entgegen aller Erwartungen bin ich aber sehr schnell in das Buch reingekommen und konnte es teilweise kaum noch aus der Hand legen. Gerade die Storyline um den Charakter Ceylan hat es mir sehr angetan und ich war mehr als einmal versucht, zu sündigen und statt dem nächsten Freya-Kapitel einfach direkt wieder zu Ceylan zu springen, was ich natürlich nicht gemacht habe.
Die Story rund um Ceylan hatte für mich einfach einen höheren Spannungsfaktor und mehr Biss, als die Story rund um Freya, was natürlich nicht heißt, dass mir die gesamte Story rund um die Prinzessin nicht gefallen hat. 
Die Welt, die Laura Kneidl erschaffen hat, hatte auf jeden Fall auch Struktur und Sinn. Es gibt ja oft Bücher, bei denen Magie zum Beispiel existiert, aber in der Handlung eher keine Rollen spielen, oder wo es unheimlich viele Kreaturen gibt, diese aber nicht zum Verlauf der Story beitragen. Hier hat Laura Kneidl es auf jeden Fall geschafft, die Story und die Welt "glaubwürdig" und vor allem nicht zu überladen zu kreieren.

Charaktere:

In dem Buch standen mehr als nur zwei Charaktere im Mittelpunkt. Am Anfang hatte ich Angst, dass ich am Ende nicht mehr zuordnen kann, wer wer ist, aber die Angst wurde mir relativ schnell genommen, denn jeder Charakter ist einzigartig gestaltet und hat einen Wiedererkennungswert.
Allem voran die mutige und selbstbewusste Ceylan hat mir gut gefallen. Sie hat sich für das eingesetzt, an das sie glaubt, hat nie klein bei gegeben, war aber auch nicht perfekt und hat Fehler gemacht, aus denen sie durchaus auch gelernt hat. Ihre etwas aufmüpfige Art hat mich sehr belustigt und ich musste durchaus das ein oder andere Mal schmunzeln.
Was mir an Freya sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass sie immer mal wieder die verwöhnte Prinzessin hat hervorblitzen lassen, denn ich persönlich finde es immer ein wenig unrealistisch, wenn Mädchen aus gutem Hause auf einmal in irgendwelchen Hütten schlafen, die absolut abstoßend sind, ohne sich zu beschweren oder ab und an mal ihr gemütliches Bett zu vermissen.
Sonst sind mir vor allem Kheeran und Leigh im Kopf geblieben und ich bin sehr gespannt, was uns die nächsten Bücher über die beiden Charaktere verraten werden!

Schreibstil:

Ich muss sagen, dass ich mehr als positiv überrascht war. Zwar habe ich von Laura Kneidl vorher schon ein Fantasybuch gelesen, da waren mir aber Autoren als solches noch kein wirklicher Begriff und das liegt auch schon einige Zeit zurück. Ich kannte Laura Kneidl eher für ihre Young Adult Romane und von denen war ich ausnahmslos überzeugt! Mir hat die Reihe sehr viel Spaß gemacht und ich muss zugeben, dass ich nicht wusste, ob sie mich auch als Fantasybuchautorin überzeugen kann. Aber wie schon erwähnt hat sie es geschafft eine komplexe Welt realistisch aussehen zu lassen und es ist wirklich sehr selten Langeweile in dem Buch aufgekommen. Die Perspektivenwechsel sind ihr wirklich einwandfrei gelungen und ich konnte mich immer in die jeweilige Person hineinversetzen und sie in den Kapiteln selbst einfach nur an ihrem Verhalten erkennen, was meiner Meinung nach nicht unbedingt so leicht ist.

Fazit:

Alles in allem bin ich wirklich sehr überzeugt von dem Buch. Es war eine Welt, in die man sich gerne verzogen hat und die unheimlich viel Spaß und Lust auf mehr gemacht hat. Die Charaktere und auch die Welt sind sehr komplex und gut ausgearbeitet und ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr den zweiten Teil in den Händen zu halten!

5/5

Freitag, 10. Februar 2017

Riverdale

Hallo ihr Lieben ♥

Wie viele Menschen auf der Welt bin auch ich absolut Serienbesessen. Meine neueste Obsession ist die Serie Riverdale. Warum möchte ich euch hier heute gerne erklären.
Die Serie läuft übrigens auf Netflix und jeden Freitag kommt eine neue Folge raus. Heute war es die dritte von insgesamt sechs Folgen.
Jede Folge geht ungefähr 45 Minuten.

riverdale Bild
We♥It


Inhalt

In der Serie geht es um die Bewohner der Stadt Riverdale, hauptsächlich jedoch um die Teenager, die dort auf die High School gehen. Am 4. Juli starb Jason Blossom, einer der Schüler. Nun geht es um die Leben der Schüler nach dem Tod ihres Schulkameraden. Und was wäre eine Serie ohne Geheimnisse? Denn davon gibt es in Riverdale mehr als genug!

Charaktere

Ich nenne jetzt nur die wirklich wichtigen Charaktere, sonst wird der Post sehr viel zu lang!

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We♥It
Wir fangen mal mit den beiden an. Auf der linken Seite seht ihr Betty Cooper. Sie ist das brave Mädchen der Schule, aber wie alle Charaktere in der Serie hat auch sie was zu verbergen. Und das Leben wird ihr auch definitiv nicht leicht gemacht.
Ich mag sie sehr gerne. Bisher war sie immer freundlich und hat sich für andere Leute eingesetzt. Allerdings befürchte ich, dass wir bald eine andere Seite kennen lernen werden.

Rechts nebendran seht ihr Archie Andrews. Bester Freund von Betty, Footballer und Songwriter. Ihm macht nicht nur ein Geheimnis das Leben schwer, auch seine Hobbies setzen ihn vor großen Herausforderungen. Ein echtes Sweetheart. Bisher ist er mir auch sehr sympathisch.

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We♥It
Diese Schönheit, die mich irgendwie ein bisschen an Phoebe Tonkins erinnert, ist Veronica Lodge. Hinter ihr liegt eine nicht so ruhmreiche Vergangenheit in New York. Nun möchte sie in Riverdale einen Neustart warten, allerdings verläuft der nicht so wie geplant.
Bettys beste Freundin. Ich würde sagen, bisher ist sie mein Lieblingscharakter. Sie ist hübsch, klug, hat einen tollen Stil und eine tolle Persönlichkeit. Sie setzt sich für sich und ihre Freunde ein, aber ich bin mir sicher, sie kann auch anders.

riverdale, cole sprouse, and lili reinhart Bild
We♥It
Ja, ihr seht richtig. Neben Archie Andrews sitzt kein anderer als Cole Sprouse. In der Serie ist er unter dem Namen Jughead bekannt. Don't ask me why. Er spielt den stillen Beobachter und Autor. Wenn ich in Riverdale leben würde, dann wäre das definitiv mein Crush :D
Bisher kann ich tatsächlich noch nicht so extrem viel erzählen. Er spielt zwar eine zentrale Rolle, aber wie gesagt, er ist der stille Beobachter.
Die Madame neben Cole Sprouse aka Jughead, ist die Zwillingsschwester von dem verstorbenen Jason Blossom, Cheryl. Zicke, wie sie im Buche steht, aber jede Serie braucht schließlich so eine, nicht war? Ich glaube, sie hat einen weichen Kern, aber ich bleibe gespannt.

Was macht die Serie so gut?

Es ist ja offensichtlich, dass das eine persönliche Einschätzung ist, aber ich finde die Serie wirklich toll! Zum einen sind es doch recht komplexe Charaktere, die man im Laufe der Serie kennenlernt. Dann ist die Storyline einfach unheimlich spannend, trotzdem steht der Mord nicht im Vordergrund. Es herrscht eine gelungene Abwechslung zwischen Teenagerdrama, Mord und natürlich auch Liebe.
Ein weiterer Aspekt, der mir sehr gut gefällt: Die Serie behandelt Tabuthemen. Gerade in der heutigen Folge ging es um Slutshaming, Feminismus und Rollenbilder. So ist Archies Vater zum Beispiel nicht der größte Fan von der Musikmacherei seinen Sohnes. Und Veronica Lodge lässt sich nichts sagen! Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass psychische Krankheiten früher oder später eine wichtige Rolle spielen werden.

Alles in allem kann ich die Serie nur empfehlen und ich werde jetzt wieder eine qualvolle Woche auf die neue Folge warten und mir in der Zeit mit lesen und FRIENDS das Leben versüßen.

Kennt ihr die Serie? Und was für Serien lest ihr so?

Liebst, Emme ♥

Sonntag, 13. November 2016

Rezension: Legend - Fallender Himmel


Amazonkurzbeschreibung:

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!

Cover

Generell finde ich das Cover eigentlich ganz gut. Es ist schlicht und fällt trotzdem ins Auge. Die Farben harmonieren ganz gut miteinander und es passt zur Geschichte. Mich nerven nur die Sticker drauf immer, aber da kann ja das Cover nichts für.

Handlung

Ich liebe Dystopien ja. Aber nach einer Weile hatte ich das Gefühl, die besten Dystopien schon gelesen zu haben und hab an dem Genre einfach das Interesse verloren. In der Buchmesse ist mir dann das Buch in die Hand gefallen und da ich doch schon viel positives über das Buch gehört habe, habe ich es dann gewagt und wurde nicht enttäuscht.
Die Idee, Amerika in zwei Teile aufzuteilen erscheint gerade im Moment nicht unbedingt abwegig und auch, dass der Klimawandel berücksichtig wurde hat mir sehr gefallen. Die Handlung hat sich meiner Meinung nach an keiner Stelle unnötig lang gezogen und ich habe das Buch schnell und gerne durchgelesen. Ich bin tatsächlich sehr überrascht von dem Buch gewesen und wie die Idee dann auch gut umgesetzt wurde.

Charaktere

Day hat mir persönlich sehr gut gefallen. Er war einfach authentisch und ich mochte es, wie er sich immer um Tess gekümmert hat. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob es zu ihm passte, June bei sich aufzunehmen. Auch wenn das ein wichtiger Punkt in der Geschichte ist, fand ich ihn in der Szene extrem unvorsichtig, auch wenn ich verstehe, wieso er es gemacht hat.
Auch June mochte ich von Anfang an. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und auch wie sie dachte konnte ich logischerweise gut verstehen. Auch dass sie offen für neues war hat mir persönlich gut gefallen. Sie hatte einen eigenen Willen, was meiner Meinung nach sehr wichtig ist.

Schreibstil

Der Schreibstil von Marie Lu ist flüssig und angenehm. Wie schon gesagt gab es kaum eine Stelle, an der sich das Buch gezogen hat, was ich persönlich wichtig finde, da mir das Lesen sonst eher schwer fällt.

Fazit

Ein gutes Buch, dass mir sehr gefallen hat. Den zweiten Teil habe ich auch schon gelesen und ich freue mich jetzt auf Band 3!

♥♥♥♥
4,5/5 Herzen

Freitag, 11. November 2016

Frankfurter Buchmesse 2016 ♥

Hallo ihr Lieben ♥

Auch ich hatte dieses Jahr wieder das Vergnügen und bin auf der Frankfurter Buchmesse gewesen. Von zuhause aus brauche ich nur knapp eine halbe Stunde mit der Bahn dahin, was echt super ist und dann kriege ich die Karten meistens umsonst, weil eine gute Bekannte von mir sonntags nicht auf die Buchmesse geht und mir dann ihre Karte gibt.

Mein Sonntag hat dieses Mal früher angefangen, als in den Jahren davor, denn Kerstin Gier ist ja auf der Buchmesse gewesen und hat fleißig signiert. Ich war dann um halb zehn, eine halbe Stunde vor offiziellem Beginn der Signierstunde, da und ich kann euch nur sagen: Es war höllisch voll. Die gehofften dreißig Minuten haben mir leider nichts gebracht und so stand ich zwei Stunden lang in der Schlange.

Die zwei Stunden haben sich aber zum Glück nicht so lang angefühlt, weil ich Begleitung hatte und das Autogramm war mir das allemal wert!

Anschließend bin ich dann alleine losgezogen. Bisher war ich immer mit anderen Leuten dort und ja, es ist schön, aber man muss zu viele Kompromisse schließen. Dieses Jahr wollte ich einfach mal nur das machen, worauf ich gerade Lust habe, also bin ich alleine durch die Gänge geschlendert und habe mir alles in Ruhe angeguckt.

Ich hatte dann zwischendurch noch überlegt, ob ich mir noch ein Autogramm von Isabel Abedi oder Nele Neuhaus holen soll, jedoch habe ich von denen schon ein Autogramm und da ich auch sehr erkältet war, wollte ich mir den Stress nicht noch zusätzlich machen.

Kurz bevor ich dann gegangen bin habe ich eine Schlange von Mädchen in meinem Alter gesehen, die mit dem Buch, dass ich schon überall gesucht habe, weil mir das Cover so gut gefallen hat, in einer Schlange standen. Ein Mädchen, das gerade ein Autogramm von Mona Kasten und ein Foto mit ihr bekommen hat ist ungefähr so ausgerastet wie ich es mache, wenn ich auf Konzerte gehe.

Also habe ich mir kurzerhand das Buch gekauft und es mir signieren lassen und darüber bin ich mehr als froh, denn ich habe Mona Kasten dadurch für mich entdeckt, wie ihr vielleicht in der letzten Rezension gesehen habt.

Ein weiteres, aber sehr kleines Highlight, war, dass ich den ersten Band der Legendtrilogie für die Hälfte bekommen habe, da es schon ziemlich starke Leserillen hatte und das letzte war, ich es aber unbedingt haben wollte.

Das war auch schon mein Buchmessentag. Ward ihr auch da? Und wenn ja, was waren eure Highlights?

Liebst, Emme ♥

Mittwoch, 9. November 2016

Rezension: Begin Again

Quelle: hier
Amazonkurzbeschreibung:

Er stellt die Regeln auf -
sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen
Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv - mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie
sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter
Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren -

Cover

Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es ist mir auf der Buchmesse direkt aufgefallen und ich finde, dass es richtig gut zu dem Genre passt. Ein Blick genügt, um zu wissen, wohin man es einordnen kann. Die Farben harmonieren alle sehr gut miteinander. Ich finde es wirklich sehr gelungen.

Handlung

Als ich das Buch angefangen habe, konnte ich nicht mehr aufhören. Deshalb habe ich es dann noch am gleichen Tag, an dem ich es auf der Buchmesse gekauft habe, auch direkt gelesen. Als ich das Buch aufgeschlagen habe, bin ich erstmal positiv von der Buchplaylist überrascht worden und in die Geschichte habe ich auch sehr schnell reingefunden. Ich kam gut mit der Handlung zu recht, es gab kaum eine Stelle, die mich gelangweilt hat und der Autorin ist es meiner Meinung nach echt gut gelungen, die Spannung aufrechtzuerhalten. Dass das Buch dramatisch sein wird, war mir schon klar, ich habe noch nie ein YA Buch gelesen, dass nicht auf irgendeine Art und Weise dramatisch war, aber es war eine gute Menge, die dem Buch den nötigen Biss gegeben hat, ohne extrem zu übertreiben.
Was mir tatsächlich auch sehr gut gefallen hat, ist dass das eine abgeschlossene Handlung ist. Das Liebesdrama zieht sich nicht durch noch zwei andere Bände und ich musste nicht so lange auf mein Happy End warten.

Charaktere

Allie war mir von Anfang an sympathisch. Sie hat sich nicht den Mund verbieten lassen, war schlagfertig und wusste, was sie wollte. Gleichzeitig hatte sie aber eine sehr verletzliche Seite, die sie auch immer wieder gezeigt hat. Außerdem fand ich sie echt lustig.
Kaden ist der typische Badboy gewesen. Gemacht durch seine Vergangenheit natürlich. Aber auch er war mir, zumindest später dann, sehr sympathisch und hat mich immer mal wieder zum Schmunzeln gebracht.
Auch die Nebencharaktere fand ich super. Dawn und Spencer haben mir echt super gut gefallen und ich bin echt neugierig, wie das mit den Beiden weitergeht.

Schreibstil

Ich kannte Mona Kasten vorher ehrlich gesagt nicht und war deshalb ein wenig skeptisch. Aber das hat sich als unnötig herausgestellt. Sie hat eine total angenehme und fesselnde Art zu schreiben, die einen in den Bann nimmt. Man kommt schnell voran und fühlt sich wie in der Geschichte drin, was ich ja immer total gerne mag und sie benutzt eine altersgerechte Sprache, was ich gerade bei solchen Büchern immer total wichtig finde!

Fazit

Ein durchaus gelungenes Buch mit viel Charme und Charisma. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen!

♥♥♥♥♥ 5/5


Freitag, 14. Oktober 2016

#stopptfandiskriminierung

Hallo ihr Lieben ♥

Es kam sehr lange nichts von mir, aber ich werde mich nicht dafür entschuldigen, denn ich hatte und habe meine Gründe und ich hoffe, ihr habt ein bisschen Nachsicht mit mir :)

Heute möchte ich gerne über ein Thema mit euch reden, dass mich in letzter Zeit mehr und mehr beschäftigt und das ist: Fandiskriminierung.

Immer öfter lese ich bei We♥It oder bei Instagram oder auf anderen sozialen Medien, dass man aus bestimmten Gründen kein echter Fan ist und ich finde, das muss man stoppen.

Ja, vielleicht hat eine Person die sagt, sie liebt Harry Potter nur die Filme gesehen und nicht die Bücher gelesen, trotzdem ist die Person nicht weniger Fan als ich es bin. Vielleicht hört die Person die Band erst seit ein paar Monaten, trotzdem liebt sie die Musik und wahrscheinlich auch schon die Menschen, die hinter der Band steckt.

Ein Beispiel: Ich bin ein großer One Direction Fan. Allerdings noch kein Jahr lang. Trotzdem bin ich nach London geflogen, um auf ein Konzert zu gehen und das hat bei einer Freundin große Verwunderung ausgelöst, denn die Konzertkarten habe ich knapp drei Monate, nachdem ich mich in die Band verliebt habe geschenkt bekommen. Sie meinte, ich sei kein richtiger Fan. Ich meinte, ich bin sehr wohl einer. Wieso kann ich kein richtiger Fan sein, nur weil ich nicht von Anfang an dabei bin?

fandom, 5sos, and tumblr Bild
We♥It

Ein weiteres Beispiel: Ich bin in einer WhatsAppGruppe, in der lauter Fans von Casper drin sind. Momentan machen die sich alle über Leute auf Instagram lustig, die einen anderen Begriff für "Caspersuperfans" (Mitglied der Casarmy) nennen, als eben diesen Begriff Casarmy. Und ich finde das echt unter aller Sau. Sie kommentieren unter den Bildern der Leute Sachen, die wirklich total unnötig sind und beschweren sich dann, wenn sie geblockt werden. An sich sind das echt keine schlechten Menschen, aber das ist für mich ein absolutes No-Go.

Auch wenn man als Fan einer bestimmten Band fertig gemacht wird, das gehört für mich auch zur Fandiskriminierung. Nur weil ich gerne One Direction höre kann ich nicht auch Kraftklub, Casper, Blink 182 und co. gut finden? Nein, ich kann so viele verschiedene Bands mögen, wie ich will, ganz egal, ob sie zum gleichen Genre gehören oder nicht.

Lasst Fan einfach Fan sein und wenn ihr findet, dass das kein richtiger Fan ist, dann unterhaltet euch meinetwegen drüber, aber greift die Person nicht persönlich an. Lasst euch nicht auf dieses Niveau herunter und bitte macht bei sowas nicht mit, denn keiner hat es verdient dafür verurteilt zu werden, dass er etwas nicht mag.

Ich hoffe, dass es Leute da draußen gibt, die das so sehen wie ich. Was denkt ihr über das Thema?

Liebst, Emme ♥

Freitag, 17. Juni 2016

Rezension: Die Känguruchroniken

Quelle: Amazon
Amazonkurzbeschreibung: Marc-Uwe Kling lebt mit einem Känguru zusammen. Das Känguru ist Kommunist und steht total auf Nirvana. Die Känguru-Chroniken berichten von den Abenteuern und Wortgefechten des Duos. Und so bekommen wir endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: War das Känguru wirklich beim Vietcong? Und wieso ist es schnapspralinensüchtig? Könnte man die Essenz des Hegelschen Gesamtwerkes in eine SMS packen? Und wer ist besser: Bud Spencer oder Terence Hill?

Cover

Das Cover empfinde ich jetzt als wirklich nichts spektakuläres. Ich finde es nicht sonderlich schön und hätte ich nicht gewusst, was es ist, dann hätte ich es mir vermutlich gar nicht genauer angeguckt.

Handlung

Auf diversen Autofahrten in den Urlaub habe ich hin und wieder mal was aus dem Hörbuch gehört und fand es wirklich ziemlich witzig. Aber ganz zugehört habe ich nie. Aus Mangel an Büchern habe ich dann aber mal die Schatzkiste meiner Mutter durchstöbert und habe tatsächlich auch ein Buch gefunden, das mich anspricht und das war die Känguru-Chroniken. Das Buch besteht aus vielen kleinen Kurzgeschichten, die von Marc-Uwe Kling und dem Känguru handeln. Die Kurzgeschichten sind immer sehr kurzweilig und amüsant.
Das Buch lässt sich wirklich schnell lesen und ich musste immer mal wieder über die eine oder andere Aktion lachen.

Charaktere

Über das Känguru kann man wirklich nur lachen! Es ist total dickköpfig und denkt in hundert verschiedene Richtungen. Natürlich handelt es sich bei beiden Charakteren nicht um komplex ausgedachte Figuren mit ewigen Hintergrund, sondern um den Autor, der sich ja am besten kennt, und das Känguru.
Marc-Uwe meistert die Situationen mal mehr mal weniger erfolgreich, ist aber auch immer einen Lacher wert und hat mich auch sehr oft mit seiner Art zum Lachen gebracht.

Schreibstil

Der Schreibstil war total einfach und amüsant, so dass ich absolut keine Probleme hatte, das Buch zu lesen und zu genießen.

Fazit

Das Buch ist wirklich ein kleiner Spaß für zwischendurch. Allerdings denke ich, dass man mehr Spaß damit hat, wenn man es als Hörbuch hört.

♥♥♥♥
4/5 Herzen