Montag, 18. Mai 2015

Rezension: City of Heavenly Fire

Quelle: hier

Amazonkurzbeschreibung: Darkness has descended on the Shadowhunter world. Chaos and destruction overwhelm the Nephilim as Clary, Jace, Simon, and their friends band together to fight the greatest evil they have ever faced: Clary’s own brother. Sebastian Morgenstern is on the move, systematically turning Shadowhunter against Shadowhunter. Bearing the Infernal Cup, he transforms Shadowhunters into creatures of nightmare, tearing apart families and lovers as the ranks of his Endarkened army swell. Nothing in this world can defeat Sebastian—but if they journey to the realm of demons, they just might have a chance…

Lives will be lost, love sacrificed, and the whole world will change. Who will survive the explosive sixth and final installment of the Mortal Instruments series?

Cover
 
Die Cover der Originalausgabe kannte ich gar nicht, allerdings finde ich sie jetzt auch nicht sonderlich schön. Irgendwie finde ich sowohl das deutsche, als auch das originale Cover nicht sonderlich ansprechend, mich stören die Farben irgendwie und die vielen Details und Schriftzüge darauf.
 
Handlung
 
Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mir noch mal diverse Zusammenfassungen von City of Lost Souls reingezogen, da ich mir nicht mehr sicher war, um was es ging, am Ende kam ich dann aber erstaunlicher Weise relativ schnell in die Geschichte.
Es hat relativ entspannt angefangen, nach und nach ist es dann aber spannender geworden, es gab ein paar kleine Nebenhandlungen, die ich sehr interessant gefunden habe, allerdings hat mich der häufige Perspektivenwechsel manchmal ein bisschen gestört.
Zwischendurch gab es immer mal wieder ein paar Passagen, die sich gezogen haben, das kann aber vielleicht auch daran liegen, dass ein Kapitel mit dreißig Seiten auf englisch eben doch noch mal was ganz anderes ist, als auf deutsch.
Relativ nahe am Anfang gab es schon eine spannende Szene und auch die ein oder andere Überraschung, allerdings tauchen so Szenen immer mal wieder auf, es gab irgendwie keine klare Struktur, hatte ich manchmal das Gefühl. An sich hat mir die Storyline ganz gut gefallen, manchmal hätte ich mir mehr Spannung und ein nicht ganz so großes hin und her gewünscht.
 
Charaktere
 
Die Charaktere haben seit dem ersten Buch alle eine riesengroße Entwicklung erlebt. Clary zum Beispiel ist sehr viel mutiger geworden, sie wirkte am Ende einfach erwachsener und sicherer als zuvor.
Jace hingegen ist etwas weicher geworden, er war nicht mehr so steif und fokussiert.
Auch Simon hat wesentlich mehr riskiert und mitgemacht, als ich es von dem Simon aus dem ersten Buch erwartet hätte und Isabelle und Alec sind in meinen Augen auch erwachsener, reifer und ehrlicher geworden.
 
Schreibstil
 
Es gab immer wieder so Passagen, wo es ein mehr dahinplätschender Schreibstil war, er war nie schlecht, zwischenzeitlich hat es mir aber ein wenig an Spannung gefehlt, sonst war es echt detailreich und gut geschrieben, so, wie man es aus ihren anderen Büchern gewohnt ist.
 

Fazit
 
Ich kann nicht sagen, dass mich das Ende enttäuscht hat, allerdings war es jetzt auch nicht mein Lieblingsband der Reihe und auch wenn es sich komisch anhört, ich bin froh, die Welt der Schattenjäger hinter mir zulassen, zumindest was das Lesen angeht, denn auf die Serie freue ich mich ungemein. Aber irgendwie war es für mich jetzt durch. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der die Reihe angefangen hat und sie liebt!
 
♥♥♥♥ 4/5 Herzen

1 Kommentar:

  1. Ich lese viel zu wenig in letzter Zeit. Schöne Rezi :)

    Alles Liebe
    Fly

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