Montag, 31. August 2015

Rezension: Liebe Völlig Unverhofft


Amazonkurzbeschreibung:
Die siebzehnjährige Philippa ist geschockt, als sie erkennen muss, dass die Reibereien, die sie und ihr Adoptivbruder sich immer öfter liefern, vielleicht doch nicht nur auf Gereiztheit und Aggressivität zurückzuführen sind. Langsam dämmert ihr, dass sie sich ganz vielleicht - und wirklich nur vielleicht! - in den Jungen, den ihre Eltern vor fast zehn Jahren bei sich aufgenommen haben, verliebt haben könnte. Doch ist die Beschreibung, die auf Derek zutrifft, leider alles andere als "einfach".

Auch dass seine Vergangenheit nach all den Jahren immer noch im Dunkeln liegt und er beharrlich dazu schweigt, erschwert das Verhältnis der "Geschwister". Und dann gibt es da natürlich noch das übliche Chaos: Familie.

Cover
 
Das Cover ist an sich ganz gut. Es hat außer dem romantischen Aspekt eigentlich nichts mit dem Buch zu tun und ist meiner Meinung nach für die Handlung auch ein wenig ZU romantisch. An sich ist es aber nicht schlecht.
 
Handlung
 
Mir fällt es schwer, meine Meinung zu dem Buch zu sagen, da ich einfach der Meinung bin, das hinter dem Buch noch ein bisschen mehr steckt, als nur diese Liebesgeschichte, allerdings war mir die Reaktionen der Personen teilweise zu unrealistisch, manchmal wirkte alles ein wenig übtertrieben und ZU offensichtlich. An sich war die Idee wirklich sehr gut, an einigen Stellen war es auch gut ausgearbeitet. Leider hat es mir in dem Buch meistens ein wenig an Spannung gefehlt, das Buch ist eigentlich mehr so dahin geplätschert.
 
Charaktere
 
Die Charakterkonstellationen in dem Buch waren sehr interessant. Jeder Charakter hatte seinen eigenen Charakterzug und jeder hat was dazu beigetragen.
Phillipa ist eigentlich so ein bisschen 0815-Teenager, was natürlich nicht schlecht ist, es war mal was anderes. Sie ging mir manchmal zu schnell an die Decke, war aber sonst ein wirklich guter Charakter.
Derek mochte ich gerne. Er war verschlossen und trotzdem immer für seine Familie da. Er hat sich um jeden gekümmert und ihm war nichts wichtiger als die Familie, die ihn aufgenommen hat.
 
Schreibstil
 
Geht das nur mir so oder gibt es mittlerweile nur noch eher selten Bücher, die aus der dritten Person geschrieben sind? Das Buch war in der dritten Person geschrieben und die Sichtweisen wechselten öfter. Es war quasi ein Allwissender Erzähler, der sich immer um eine andere Person "Gekümmert" hat. Das har die Autorin erstaunlich gut umgesetzt, auch wenn es manchmal doch ein wenig verwirrend war.
 
Fazit
 
Das Buch ist nicht mehr und nicht weniger als ein angenehmer Roman für zwischen durch. Man kann es lesen, aber es ist definitiv kein muss.
 
♥♥♥3,5/5 Herzen

4 Kommentare:

  1. Finde das Buch sehr interessant :))
    Aber finde dein Blog auch echt beeindruckend und deine Texte sind immer so gut verfasst und dann triffst du noch die passenden Wörter :)
    Liebste Grüße
    Celine von http://takeariskforthis.blogspot.de/

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  2. Ich lese eigentlich fast nur Krimis, haha, und immer, wenn ich was für zwischendurch brauche, greife ich selten zu solchen Romanen :-D

    choconistin

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    1. Ich hingegen bin nicht so der große Krimifan, nur ab und zu wird mal einer gelesen :D

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