Rezension: House of Night - Gezeichnet

Amazonkurzbeschreibung: Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, ist ihr sofort klar, dass sie Gezeichnet worden ist und im House of Night zum Vampyr ausgebildet werden soll. Doch sie ist keine normale Jungvampyrin: Die Göttin Nyx hat sie mit besonderen Kräften versehen. Und Zoey ist nicht die Einzige im Internat mit solchen Fähigkeiten. Als sie herausfindet, dass die Anführerin der Töchter der Dunkelheit, einer Elitegruppe der Schule, ihre Gaben missbraucht, muss sie ihren ganzen Mut aufbringen, um sich ihrer Bestimmung zu stellen - Gezeichnet ist der furiose Auftakt zu Zoeys Entdeckungsreise zwischen den Welten, zwischen Licht und Dunkel und letztendlich zu sich selbst.

Cover

Wie ihr auf dem Bil sehen könnt, habe ich das Buch auf meinem Kindle gelesen und habe deshalb keine Farben. Trotzdem kann ich sagen, dass mir das Cover einigermaßen gut gefällt. Die Schnörkel sehen gut aus und die Schrift ist gut gewählt. Was mich allerdings mehr oder weniger stört, ist die Person auf dem Cover. Ich habe dann immer rin Bild vor Augen, was mein Vorstellungsvermögen ein bisschen einschränkt.

Inhalt

Die Idee gefällt mir an sich ganz gut. Es ist ein Vampi/yrroman, allerdings mal was anderes als zum Beispiel die Bis(s)-Reihe. Ich finde es gut, dass die Menschen wissen, dass es Vampire gibt und auch ein paar andere Kleinigkeiten gefallen mir gut, wie zum Beispiel die Idee mit den Katzen und die ganzen Rituale und so.

Charaktere

Ich muss sagen, dass mir die Personen, von Zoey mal abgesehen, nicht ausreichend beschrieben sind. Bei Erik zum Beispiel wird immer wieder sein supertolles Aussehen erwähnt, trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, ihn zu kennen. Ich glaube, er ist ziemlich charmant, vielleicht kann ich nach dem zweiten Teil ein bisschen mehr sagen. Zoey hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ihr Aussehen war weitgehend gut beschrieben. Sie scheint eine freundliche, aber auch mutige Person zu sein. Ihre Entscheidungen waren zum Großteil nachzuvollziehen.

Schreibstil

Der Schreibstil war jetzt, sagen wir mal okay. Er ist mir teilweise einfach zu jugendlich gehalten und die ganzen Nebeninformationen in den Klammern haben mich gestört. Trotzdem konnte man das Buch recht schnell lesen.

Fazit

Irgendwie habe ich bis jetzt fast nur schwarze und weiße Meinungen gelesen, dazwischen gab es irgendwie nichts. Ich muss sagen, dass mir das Buch gefallen hat, aber es einfach bessere Bücher gibt, trotzdem ist es zu empfehlen.

♥♥♥ 1/2  3,5/5 Herzen

(Ich kann mich nicht entscheiden, ob 3,5 oder 4 Herzen :D)