Montag, 1. Juni 2015

Rezension: Marley und Ich

 
Amazonkurzbeschreibung: Braune Augen, goldenes Fell und geballte Lebensfreude: Das ist Marley. Seit er als Labradorwelpe zu den Grogans kam, hält er die Familie auf Trab. Seine Liebesbezeugungen sind so stürmisch wie ehrlich, seine Missachtung von Verboten so unbekümmert wie folgenreich. Doch Marleys Herz ist unendlich groß und so voller Liebe, dass niemand mehr den frechsten Hund der Welt missen möchte. Die bezaubernde Geschichte von Marley, dem charmanten Chaos-Labrador, zeigt, was Liebe und Treue für das wahre Lebensglück bedeuten.
 
Cover

Ich bin mir bei dem Cover nicht so sicher. Zum einen finde ich das Bild mit Marley einfach hinreißend, aber wenn ich das Buch nicht zufälligerweise in der Schulbibliothek gesehen hätte, den Buchrücken wohlgemerkt, hätte ich es mir wahrscheinlich nicht näher angeguckt und mir wäre ganz schön was entgangen.

Handlung
 
Ich denke, fast jeder kennt den Film Marley und Ich. Den Film habe ich unzählige Male gesehen und musste immer und immer wieder weinen. Was ich nicht wusste, dass das ganze auf einem Buch, beziehungsweise auf einer wahren Begebenheit beruht. Umso  mehr habe ich mich gefreut, als ich das Buch gesehen habe und zuhause wurde es dann auch direkt gelesen. Das Buch bietet einen Einblick in das Leben der Familie Grogan, inklusive dem Labrador Marley. Das Buch war meistens ziemlich witzig und ich habe viel von Marley in meinen eigenen Hunden wieder entdeckt, was das Ganze für mich noch mal authentischer hat wirken lassen. Es gab auch ein paar traurige und bedrückende Stellen und wer den Film kennt, kann sich in etwa vorstellen, wie ich am Ende des Buches geweint habe. Es war einfach mal was anderes und es hat wirklich Spaß gemacht, das Leben der chaotischen Familie mitzubekommen.
 
Charaktere
 
Mir fällt es in gewisser Hinsicht schwer, die Charaktere zu bewerten, da es sich ja um reale Charaktere handelt. Ich gebe zu, die gesamte Familie war mir sehr, sehr sympathisch und in Marley kann man sich nur verlieben. Die Gedankengänge von John waren einfach super amüsant und locker leicht, auch seine Frau Jenny konnte mich mit ihrer meist positiven und fürsorglichen, gleichzeitig aber auch starken Persönlichkeit überzeugen und Marley... Ja gut, er war einfach Marley.
 
Schreibstil
 
John Groban war Kolumnist, was man ehrlich gesagt auch gemerkt hat. Es war einfach kein typischer Romanschreibstil, sondern irgendwie anders, ein wenig persönlicher und irgendwie informeller. Es ist definitiv ein Unterschied zu erkennen, allerdings hatte das so seinen Charme.
 
Fazit
 
Ein super angenehmes und leichtes Buch für zwischendurch. Es ist wirklich lustig, gerade für Hundebesitzer, weil man sich doch in der ein oder anderen Situation selbst wieder erkennt und auch Marleys Merkmale einen Wiedererkennungswert im eigenen Hundehaushalt hat.
 
♥♥♥♥4,5/5 Herzen



 

3 Kommentare:

  1. Ich kenn nur den Film un der ist soo toll. Man muss so viel lachen und am ende ist es so traurig......ich wusste gar nicht das es dazu ein buh gibt
    Lg Anna

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  2. Gute Rezi! ;) Und die erste die ich - seltsamerweise- jemals dazu gelesen habe. Ich musste wieder daran denken, wie ich geflennt habe; es nimmt einen so sehr mit! Beim Buch erging es mir damals genauso. Es ist irgendwie seltsam, aber es war so schön.

    KEnnst du eigentlich die Penderwicks?

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  3. Ich kenne davon nur den Film und der hat mich damals schon umgehauen. Einfach wunderschön aber auch traurig. Deine Rezension war wieder mal sehr schön :)
    Liebste Grüße & einen guten Start in die neue Woche:)
    http://loveyourself8.blogspot.de/


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