Mittwoch, 26. März 2014

Rezension: Winterkartoffelknödel

Quelle: hier
Amazonkurzbeschreibung:
Der erste Fall für Franz Eberhofer ist ein ganz bizarrer. Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers. Die sterben ja an den komischsten Dingen. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem noch bevorsteht ... Normalerweise schiebt Dorfpolizist Franz Eberhofer in Niederkaltenkirchen eine ruhige Kugel. Aber jetzt: Vierfachmord! Stress pur! Zum Glück kocht die Oma den hammermäßigsten Schweinebraten, wo gibt. Und das beste Bier gibt‘s eh beim Wolfi.





Nachdem ich im Auto meiner Mutter kurz in das Buch reingehört habe, musste ich so oft lachen und fand es einfach so witzig, dass ich beschloss, das Buch zu lesen und ich habe es nicht bereut.
Das Cover gefällt mir ziemlich gut. Ich finde, dass es einfach an eine Hütte in Bayern erinnert, aber damit der Krimi darauf nicht zu kurz kommt, sind natürlich auch Handschellen auf dem Bild.
Dass auf den beiden Tassen Oma und Franz steht, passt auch hervorragend zu der Geschichte. Meiner Meinung nach erweckt es einen lebensfrohen und lustigen Eindruck, wie es auch in der Handlung der Fall ist. Im Laufe der Geschichte erfährt man einiges über die Charaktere und man wird durch meist unvorhergesehene Wendungen immer gerne überrascht. Es wird auch viel auf die Kultur in dem kleinen Dorf eingegangen, in dem die Geschichte spielt. Auch die Charaktere sind ziemlich lustig. Ich beginne einfach mal mit der Hauptfigur, Franz Eberhofer. Franz wird nach langem Dienst in der Großstadt München in das kleine Provinzdorf Niederkaltenkirchen versetzt. Als allerdings eine ganze Familie innerhalb kürzester Zeit auf eher ungewöhliche Weise ums Leben kommt, setzt der Eberhofer auf seine Intuition und lässt sich trotz massenhafter Belustigung seiner Vorgesetzten, nicht von der Idee abbringen, dass ein Mord hinter den Todesfällen steht. Er ist ein lustiger Mensch, der oft irgendwelche Beleidigungen benutzt und das Essen seiner Oma liebt. Einen wirklichen Draht konnte ich weder zu ihm, noch zu einem anderen der Charaktere aufbauen, aber ich glaube, dass möchte die Autorin auch gar nicht. Dann mach ich mal weiter mit meinem Lieblingscharakter: Oma. Oma ist schwerhörig und immer auf Schnäppchenjagd, sogar wenn es um Frostschutzmittel geht. Sie ist eine total liebenswürdige Person und ich mag sie wirklich gerne.
Der Schreibstil von Rita Falk ist für mich leicht schwierig gewesen, was vor allem an dern bayrischen Ausdrücken und der Satzstellung liegt, die teilweise leicht verdreht war. An sich konnte man dem Buch aber gut folgen und ich musste durch die mir zum größten Teil erst unbekannten Schimpfwörter relativ oft schmunzeln.
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, wenn auch nicht ganz so gut wie die Stelle aus dem Hörbuch. Ich kann es jedem empfehlen, der einen lustigen Krimi gerne liest. Wer lieber spannende Krimis liest, ist hier allerdings fehl am Platz.

♥♥♥♥ 4/5 Herzen

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So, also das wäre eventuell eine Rezension, wie sie im Fließtext aussehen könnte. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das relativ schwer gefallen ist, sie so zu schreiben. Ich würde mich tierisch über eine Rückmeldung freuen, aber ich tendiere momentan eher dazu, meine Rezis aufgeteilt zu lassen...

8 Kommentare:

  1. Fließtext finde ich nicht ganz so gut, unübersichtlicher....
    Aber trotzdem schön geschrieben:)
    LG

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    1. Danke :) Aber ich gebe dir recht! Ich bleibe wieder beim aufgeteilt bleiben :D

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  2. Tolle Rezension!
    Ich mag dein neues Blogdesign♥
    Liebst
    <3
    Catherine

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  3. Super Rezension und super neues Design! Die Bücher von Rita Falk sind wirklich genial, ich hab schon mehrere davon gelesen.

    Danke für deinen lieben Kommentar, freut mich, wenn dir meine Bilder gefallen :)

    with love
    Layla ♥

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